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Protest gegen Metas KI Training mit Nutzerdaten

Ab dem 26. Juni plant Meta, Beiträge, Fotos und Bildunterschriften von Instagram- und Facebook-Nutzern als Trainingsmaterial für seine KI zu verwenden. In einem Blogpost hat Stefano Fratta von Meta das Vorgehen wie folgt begründet: Die KI soll mit Informationen trainiert werden, die die verschiedenen Sprachen, Geografien und kulturellen Bezüge der Menschen in Europa widerspiegeln, die sie nutzen werden. Die Datenschutz-Organisation Noyb hat in elf Ländern, darunter auch Deutschland, Beschwerde eingelegt. Das Vorgehen von Meta verstößt gegen die DSGVO, nach der vor einer KI-Nutzung nach einer aktiven Zustimmung der Nutzer gefragt werden muss. Die Datenschutzrichtlinie von Meta erlaubt theoretisch jeden beliebigen Verwendungszweck. „All das ist äußerst besorgniserregend, weil es um die persönlichen Daten von etwa 4 Milliarden Menschen geht“, so der Datenschutzaktivist Max Schrems. Ein Sprecher von Meta betonte dagegen, das Unternehmen sei „nicht die erste Firma, die das tut“. Man folge lediglich dem Beispiel von Google und Open AI.



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